Am 9. März 2022 war es wieder soweit: der Guide Michelin gab seine Sterne für Deutschland bekannt, darunter auch ein Berliner Aufsteiger-Lokal.
Unsere herzlichsten Glückwünsche an alle Chefköche, die Ihre Sterne verteidigt haben und an Steven Zeidler, Fabian Fischer und das gesamte Team vom Restaurant Bricole, die erstmals einen Stern „erkocht“ haben.
Trotz der Schwierigkeiten der letzten Jahre lässt sich die Berliner Spitzengastronomie nicht unterkriegen und glänzt nach wie vor als Aushängeschild unserer Goumet-Metropole.
Aufgrund der bedauernswerten Schließung des Cinco by Paco Perez sowie des Pauly Saals zählt Berlin im Vergleich zum Vorjahr dennoch einen Stern weniger.
Ihren Stern behaupten konnten das Hugos im InterContinental Hotel, das letztjährig gekürte faelt, das GOLVET, das Frühsammers Restaurant unter der Leitung von Sonja und Peter Frühsammer, das ernst, das Einsunternull, das Cordo, welches zusätzlich mit einem grünen Stern ausgezeichnet wurde, das Irma la Douce, das Restaurant Bieberbau und das Cookies Cream. Auch das Nobelhart & Schmutzig, das Bandol sur mer, das Kin Dee mit seiner gehobene thailändische Küche, das Richard, das SKYKITCHEN unter der Leitung von Alexander Koppe, das tulus lotrek und das Prism konnten ihren Stern verteidigen.
Mit hervorragenden zwei Sterne dürfen sich weiterhin das CODA, das FACIL im Mandala Hotel, das Horváth, das Lorenz Adlon Esszimmer und das Restaurant Tim Raue rühmen.
Das Rutz mit der unverkennbaren Note von Marco Müller bleibt weiterhin das einzige 3-Sterne-Restaurant in Berlins.
Ein grüner Stern ging an das vegane Restaurant FREA, das mit seinem Zero-Waste-Konzept überzeugte.